Artikel der Norbayerischen Nachrichten vom 23.01.2014
Ab der Saison 2014/2015 — Morgen, 20 Uhr, bestreiten die Damen ein Freundschaftsspiel gegen Noris Warriors – 23.01.2014 15:53 Uhr
Die ESC-Damen (weiß-orange) haben Privatspiele wie hier gegen die Lady Flames aus Nürnberg satt.
Sie wollen künftige wieder um Punkte spielen. © oh
Aber für einen Abend werden aus Teamkolleginnen und Freundinnen Gegner. Was allerdings zur Folge hat, dass die Personaldecke des ESC noch dünner wird als sie ohnehin schon ist. Denn es fehlen aus diversen Gründen weitere fünf Spielerinnen, die ansonsten zum Kader gehören.
Glücklicherweise stehen die HEC-Mädchen Naomi Kuhlow, Jenny und Kira Pfarherr, die regelmäßig bei den Damen trainieren, zur Verfügung.
An diesem Abend geht es aber weniger darum, wer wo spielt, sondern in erster Linie um Spielpraxis für alle Beteiligten. Denn, wenn alles nach Plan läuft, werden die ESC Pinguine in der Saison 2014/2015 wieder in die Damen-Landesliga zurückkehren.
Zwei Jahre Hobbymannschaft sind genug. Und man will vermeiden, dass das Team auseinanderbricht, so wie in Regensburggeschehen. Letzte Saison gab es noch zwei spannende Duelle mit den Regensburgerinnen. Jetzt hieß es auf Anfrage für eine Neuauflage: „Die Damenmannschaft des EV Regensburg gibt es nicht mehr.“
Immer nur Training ohne Wettbewerb, das wird auf Dauer langweilig, da sind sich Trainer Jiri Carnecky, die Spielerinnen und Teamchef Frank Gärtner einig. Also muss man versuchen, auch wenn es schwer wird, mit teils sehr jungen und unerfahrenen, aber engagierten und talentierten Spielerinnen gegen Gegner wie Kaufbeuren und Sonthofen zu bestehen.
Mit den Damen der Warriors kommt ein Gegner an den Kieferndorfer Weg, der schlagbar ist. Allerdings ganz so einfach wie beim 12:1 gegen die Nürnberger Ladyflames wird es nicht werden.
Nicht leicht
Damenteams nach Höchstadt zu bekommen, ist gar nicht so einfach, da ist man schon froh, überhaupt einen Gegner zu haben. Bisher scheiterten alle Versuche, mit Crimmitschau, Landshut, Geretsried und Trostberg auf einen Nenner zu kommen.
Spielbeginn ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei. Auf viele Zuschauer und vielleicht an interessierten Frauen und Mädchen — es werden Spielerinnen ab zwölf Jahre gesucht — freut sich der ESC Höchstadt.
